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Vinylboden Arten

Inhaltsverzeichnis

Was ist Vinylboden?

Ein Vinylboden ist ein Belag für private Wohnräume sowie gewerbliche und industrielle Bereiche, der aus dem Kunststoff Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt wird. Er ist in verschiedenen Varianten erhältlich – von Klickvinyl über Klebevinyl bis hin zu Bahnenware. Die Vinylboden-Arten unterscheiden sich hauptsächlich in Bezug auf ihren Aufbau, ihre Verlegemöglichkeit und ihre Haltbarkeit. Dabei weisen sie alle die allgemeinen Vorteile von Vinyl auf. Hierzu zählen Langlebigkeit, Robustheit, Pflegeleichtigkeit und Stabilität.

Die gängigen Vinyl-Arten und ihre Besonderheiten im Überblick

Klickvinyl mit SPC-Träger

Diese Art von Klickvinyl verfügt über einen mehrschichtigen Aufbau. Es setzt sich aus einer Trägerplatte mit Klicksystem aus dem extrem harten Verbundstoff Stone-Polymer-Composite (SPC), einem Printfilm in Beton-, Stein- oder authentischem Holzdekor und einer Nutzschicht mit PU-Versiegelung zusammen. Einige Modelle verfügen zudem über eine integrierte Trittschalldämmung.

Merkmale

Für die Verlegung müssen Sie die festen Vinylplanken nur zusammenklicken, was schnell und bequem in Eigenregie möglich ist. Die äußerst feste SPC-Trägerplatte verleiht dem Belag eine herausragende Formstabilität, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Robustheit.

Einsatzbereiche

Diese Vinylboden-Art ist dank des SPC-Trägers sehr stabil und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen. Sie können es somit in normal und stärker genutzten Wohnräumen sowie im Badezimmer und in der Küche (nur bis vor die Küche) verlegen. Zudem eignet sich SPC-Vinyl in einer hohen Nutzungsklasse (31 oder höher) auch für Gewerbe und Industrie, sofern Sie es nicht mit schweren Geräten befahren

Kosten pro m2

Für SPC-Vinyl müssen Sie zwischen 20 € und 35 € pro Quadratmeter einkalkulieren. Zusatzkosten für die Verlegung entfallen, wenn Sie die Installation selbst übernehmen.

Vorteile

Da Klickvinyl mit SPC-Träger – auch Rigid-Vinyl genannt – schwimmend verlegt wird und nur auf dem Untergrund aufliegt, muss dieser nicht vollkommen ebenmäßig sein. Höhenunterschiede von weniger als 2 mm auf einem Meter kaschiert der harte Belag. Er lässt sich rückstandslos wieder entfernen und ist über einer Warmwasser-Fußbodenheizung verlegbar, sofern der Wärmedurchlasswiderstand des gesamten Aufbaus weniger als 0,15 m² K/W beträgt.

Nachteile

Sofern das SPC-Vinyl keine integrierte Trittschalldämmung besitzt, müssen Sie eine geeignete Dämmunterlage auslegen. Sie mindert den Tritt- und Gehschall beim Betreten des Bodens. Bei mineralischen Untergründen beziehungsweise Böden mit erhöhter Restfeuchte ist zudem eine Dampfbremse (dünne PE-Folie) als Feuchtigkeitsschutz nötig. Für sehr stark frequentierte Bereiche ist Klickvinyl aufgrund der schwimmenden Verlegung weniger gut geeignet als Klebevinyl. Zudem kann die Klickverbindung unter großen Lasten brechen, sodass Sie den Belag nicht unter der schweren Küche verlegen oder – im gewerblichen Bereich – nicht mit einem Gabelstapler befahren sollten.

Für sehr stark frequentierte Bereiche ist Klickvinyl aufgrund der schwimmenden Verlegung weniger gut geeignet als Klebevinyl. Zudem kann die Klickverbindung unter großen Lasten brechen, sodass Sie den Belag nicht unter der schweren Küche verlegen oder – im gewerblichen Bereich – nicht mit einem Gabelstapler befahren sollten.

Klickvinyl mit HDF Träger

Diese Art von Klickvinyl verfügt über denselben mehrschichtigen Aufbau wie SPC-Vinyl. Es ist ebenfalls in verschiedenen Designs erhältlich, die Beton-, Stein- oder Massivholzböden nachempfunden sind. Der Unterschied liegt in der Zusammensetzung der Trägerplatte. Bei dieser Variante besteht sie aus einer hochdichten Faserplatte (HDF). Verfügt das Modell über eine integrierte Trittschalldämmung, haben Sie einen besonders leisen Belag.

Merkmale

Genau wie SPC-Vinyl verfügt auch HDF-Vinyl über ein Klicksystem an den Kanten. Selbst als Laie können Sie die einzelnen Planken ohne großen Aufwand ineinanderstecken. Durch die Trägerplatte aus Holzfasern ist diese Klickvinyl-Variante allerdings weniger formstabil und empfindlich gegenüber Feuchtigkeit.

Einsatzbereiche

HDF-Vinyl ist nur für Wohnräume (Schlafzimmer, Wohnzimmer, Kinderzimmer etc.) und – mit ausreichend hoher Nutzungsklasse – für gewerbliche Bereiche mit geringem Beanspruchungsgrad geeignet.

Kosten pro m2

Für den Belag an sich sollten Sie bei HDF-Vinyl 25 € bis 50 € einplanen. Die Verlegung können Sie dank Klicksystem kostengünstig selbst erledigen.

Vorteile

HDF-Vinyl lässt sich dank der schwimmenden Verlegung leicht wieder entfernen. Es ist somit genauso gut für gemietete Wohnräume geeignet wie die Variante mit SPC-Träger.

Nachteile

Da der HDF-Träger aus Holzfasern besteht, kann er bei Feuchtigkeitskontakt aufquellen. Damit ist diese Vinyl-Art grundsätzlich nicht in Feuchträumen verlegbar und weniger gut für eine Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet. Letzteres liegt auch an der meist größeren Aufbauhöhe im Vergleich zu anderen Vinyl-Arten.

Hinzu kommen dieselben Nachteile wie bei SPC-Vinyl, wobei die Klickverbindungen von HDF-Vinylplanken noch bruchanfälliger sind. Darüber hinaus benötigen Sie für diesen Belag eine Trittschalldämmung (sofern nicht integriert) sowie eine Dampfbremse (bei mineralischen Untergründen und hoher Restfeuchte).

Massives Klebevinyl

Seine täuschend echte Holz-, Beton- oder Steinoptik erhält massives Klebevinyl durch einen Printfilm samt transparenter PU-Versiegelung – genau wie Klickvinyl. Da keine Trägerplatte vorhanden ist, besitzt Vinyl zum Kleben eine niedrigere Aufbauhöhe als HDF- und SPC-Vinyl.

Merkmale

Die Installation dieser Vinyl-Art ist nur durch eine vollflächige Verklebung der Planken auf dem Untergrund möglich. Um ein makelloses Endergebnis zu erhalten, sollten Sie diese aufwendige Arbeit einem Profi überlassen. So erhalten Sie einen Belag, der äußerst stabil und maximal langlebig ist.

Einsatzbereiche

Massives Klebevinyl eignet sich für alle Wohnräume, für Feuchträume und für gewerblich und industriell genutzte Bereiche.

Kosten pro m2

Planen Sie für diese Vinyl-Art 16 € bis 35 € pro Quadratmeter für den Belag ein. Die Kosten für die Verlegung schwanken je nach Region und Dienstleister.

Vorteile

Die Vorteile von Klebevinyl basieren auf der festen Verbindung mit dem Untergrund. Dies mindert den Tritt- und Gehschall automatisch, sodass keine zusätzliche Dämmung nötig ist. Auch auf die Dampfbremse können Sie verzichten. Bei ordnungsgemäßer Verlegung ist massives Klebevinyl ein guter Vinylboden für das Badezimmer oder die Küche, da kein Zwischenraum für eine mögliche Feuchtigkeitsbildung zurückbleibt.

Darüber hinaus sorgt die vollflächige Verklebung für eine überragende Haltbarkeit und Stabilität, sodass diese Vinylboden-Art schweren Lasten und hoher Frequentierung zuverlässig standhält. Nicht zuletzt ist Klebevinyl durch die niedrige Aufbauhöhe und direkte Verbindung zum Untergrund der ideale Vinylboden für eine Warmwasser-Fußbodenheizung.

Nachteile

Damit Klebevinyl optimal haftet und eine gleichmäßige Fläche ergibt, muss der Untergrund absolut ebenmäßig sein. Dies ist aufwendig und für Laien kaum selbst zu bewerkstelligen. Somit fallen Zusatzkosten für die Verlegung an. Zudem lässt sich Klebevinyl nicht so leicht und rückstandslos entfernen wie Klickvinyl.

Selbstklebendes Vinyl

Während massives Klebevinyl mit separatem Kleber installiert wird, verfügt die selbstklebende Variante über eine haftende Rückseite. Sie ist mit einem Schutzfilm versehen. Dieser wird für die Verlegung entfernt, bevor der Boden Planke für Planke auf den Untergrund gedrückt wird.

Merkmale

Selbstklebendes Vinyl zu verlegen, ist simpel und theoretisch in Eigenregie möglich. Da diese Vinyl-Art jedoch eine absolut gründliche Untergrundvorbereitung voraussetzt, ist es meist sinnvoller, gleich beide Arbeitsschritte einem Profi zu überlassen.

Einsatzbereiche

Selbstklebendes Vinyl ist im Normalfall nur für normal genutzte Wohnräume und gering beanspruchte gewerbliche Bereiche (z. B. kleine Einzelbüros) freigegeben. Spezielle Modelle sind auch in Feuchträumen oder in stärker genutzten Wohnbereichen verlegbar, wobei auch ihre Lebensdauer nicht mit der von massivem Klebevinyl vergleichbar ist.

Kosten pro m2

Der Anschaffungspreis liegt bei selbstklebendem Vinyl zwischen circa 10 € und 30 € – je nach Qualität. Die Zusatzkosten für die Untergrundvorbereitung und professionelle Verlegung hängen vom Anbieter und von der Region ab.

Vorteile

Genau wie Klebevinyl besitzt auch die selbstklebende Variante eine niedrige Aufbauhöhe, die ideal für Renovierungsbereiche oder eine Warmwasser-Fußbodenheizung ist. Eine Trittschalldämmung und Dampfbremse müssen Sie nicht auslegen, da der Belag und der Untergrund lückenlos miteinander verbunden sind. Zudem weist selbstklebendes Vinyl im Durchschnitt einen etwas niedrigeren Quadratmeterpreis auf als massives Klebevinyl.

Nachteile

Die Haltbarkeit und Stabilität hängen bei selbstklebendem Vinyl stark von der Qualität des Klebers ab, mit der die Planken werkseitig bezogen sind. Allgemein ist die Lebensdauer und Belastbarkeit dieser Vinylboden-Art deutlich niedriger als die von vollflächig verklebtem Massivvinyl. Darüber hinaus ist die Verlegung über einer Warmwasser-Fußbodenheizung bei vielen Modellen nur möglich, wenn diese eine Temperatur von maximal 25 °C erreicht.

Vinyl auf der Rolle

Diese Vinylboden-Art ist auch als Vinyl-Rollenware bekannt. Von den übrigen Varianten unterscheidet sie sich vor allem durch ihre Form. Es handelt sich nicht um einzelne, feste Planken, sondern um eine Rolle mit einer modellabhängigen Breite zwischen zwei und fünf Metern. Der Belag ist als homogene Vinyl-Meterware mit einer durchgängigen PVC-Schicht samt Oberflächenvergütung erhältlich.

Eine weitere Unterart ist heterogene Vinyl-Meterware. Je nach Ausführung besitzt sie eine Zwischenschicht aus geschäumtem PVC und eine weitere Lage aus Glas- oder Polyestervlies zur besseren Stabilisierung und Schallisolierung. Entsprechend ist heterogene Vinyl-Meterware auch als „cushioned vinyl“ (dt.: gepolstertes Vinyl) oder abgekürzt CV-Belag bekannt.

Merkmale

In kleinen Räumen bis 20 m2 kann Vinyl-Rollenware lose ausgelegt werden. Sein Eigengewicht hält den Belag in Position. Eine punktuelle Verklebung mit Teppichklebeband ist dennoch zu empfehlen. In größeren Wohn- und Geschäftsräumen, in stark frequentierten Bereichen sowie in Feuchträumen ist eine vollflächige Verklebung nötig, um eine höchstmögliche Haltbarkeit sicherzustellen.

Für beide Verlegevarianten muss der Untergrund absolut ebenmäßig sein, was meist eine Verspachtelung erfordert. Diese aufwendige Arbeit sollte durch einen Profi erfolgen. Obwohl Sie Vinyl-Rollenware selbst verlegen können, ist es meist vorteilhafter, sowohl die Vorbereitung als auch die Verlegung in professionelle Hände zu geben.

Einsatzbereiche

Homogene Vinyl-Meterware und CV-Beläge eignen sich für alle Wohnräume, für Feuchträume und für gewerbliche Bereiche. Die Art der Verlegung sollte auf den Einsatzbereich und den Beanspruchungsgrad abgestimmt sein.

Kosten pro m2

Für homogene Vinyl-Meterware sollten Sie 10 € bis 15 € pro Quadratmeter einplanen. CV-Beläge erhalten Sie für circa 25 € bis 40 € pro Quadratmeter. Hinzu kommen die Kosten für die Untergrundvorbereitung und/oder Verlegung, die je nach Anbieter variieren.

Vorteile

Vinyl-Rollenware weist dieselben Vorteile auf wie massives Klebevinyl und selbstklebendes Vinyl. Es besitzt eine geringe Aufbauhöhe, gibt die Wärme der Fußbodenheizung gleichmäßig an den Raum ab und erfordert keine Trittschalldämmung. Die Haltbarkeit und Belastbarkeit in Feuchträumen und stärker genutzten Bereichen ist gut, sofern der Belag vollflächig verklebt wird.

Nachteile

Strukturen und Unebenheiten im Untergrund drücken sich durch Vinyl-Rollenware durch. Der Boden muss daher absolut glatt sein, sodass eine zeit- und kostenintensive Vorbereitung erforderlich ist. Bei punktueller Verklebung ist Vinyl auf der Rolle nicht so lange haltbar, vollflächig verklebt lässt es sich nicht ohne Rückstände entfernen.

Was ist ein Designboden beziehungsweise ein Designbelag?

Ein Designboden ist ein Belag, der über eine separate Dekorschicht verfügt. Sie kann unterschiedlich gestaltet sein (z. B. Holzoptik, Steinoptik oder Betonoptik) und wird mit einer Schicht aus Polyurethan versiegelt. Die Stärke dieser transparenten Nutzschicht wirkt sich auf die Belastbarkeit des Belags aus, schützt die Dekorschicht jedoch in jedem Fall vor mechanischer Einwirkung.

Zu den Designbelägen zählen Klickvinyl mit HDF-Träger oder SPC-Träger, massives Klebevinyl und selbstklebendes Vinyl. Dahingegen gehört Vinyl auf der Rolle nicht zu den Designböden, da es nicht mit einer separaten Dekorschicht beziehungsweise einem Printfilm bezogen ist. Stattdessen wird diese Vinylboden-Art mit einem Design bedruckt.

Welcher Vinylboden passt zu Ihnen?

Ihre individuellen Bedürfnisse sowie die Gegebenheiten im geplanten Einsatzbereich bestimmen, welche Vinylboden-Art in Ihrem Fall optimal ist. Nutzen Sie unsere folgenden Empfehlungen als grobe Orientierungshilfe. Beachten Sie zusätzlich stets die Nutzungsklasse des Vinylbodens sowie die Hinweise zu den möglichen Einsatzbereichen in der Produktspezifikation.

Wohnräume

Ein Vinylboden für Wohnräume sollte warm, weich und leise sein. Darüber hinaus ist es wichtig, dass er sich harmonisch in Ihren individuellen Einrichtungsstil einfügt. Falls Sie mit Kindern oder Haustieren zusammenwohnen, sollte der Vinylbelag zudem eine gute Widerstandskraft und Haltbarkeit aufweisen.

Gering bis normal beansprucht


Klickvinyl mit HDF-Träger, Klickvinyl mit SPC-Träger, Klebevinyl, selbstklebendes Vinyl, Vinyl auf der Rolle.

Mittel bis stärker beansprucht (Kinder und Haustiere)


Klickvinyl mit HDF-Träger, Klickvinyl mit SPC-Träger, Klebevinyl, Vinyl auf der Rolle (vollflächig verklebt).

Stark beansprucht (hohe Frequentierung oder sehr schwere Einrichtungsgegenstände)


Klebevinyl.

Küche und Badezimmer

Da alle Vinylboden-Arten aus Kunststoff bestehen, sind sie äußerst pflegeleicht. Damit erfüllen sie ein wichtiges Kriterium für einen guten Bodenbelag für das Badezimmer oder die Küche. Die erhöhte Feuchtigkeitseinwirkung in diesen Räumen – beispielsweise durch eine hohe Luftfeuchtigkeit, überschwappendes Spülwasser oder auslaufende Flüssigkeiten – ist ebenfalls zu berücksichtigen. Da nicht alle Vinylboden-Arten diesen anspruchsvollen Bedingungen standhalten, kommen nur einige von ihnen für diesen Bereich Ihres Zuhauses infrage.

Wichtig: In Feuchträumen ist eine fachgerechte Verlegung besonders wichtig, damit der Vinylbelag möglichst lange hält. Zudem sollte das Modell für diesen anspruchsvollen Einsatzbereich freigegeben sein. Beachten Sie auch unsere grundlegenden Pflegehinweise für Vinylboden im Badezimmer.

Badezimmer


Klickvinyl mit SPC-Träger, Klebevinyl, Vinyl auf der Rolle (vollflächig verklebt).

Küche


Klickvinyl mit SPC-Träger (nur bis vor schwere Geräte und Unterschränke verlegt), Klebevinyl, Vinyl auf der Rolle (vollflächig verklebt).

Gewerbe

Ein Vinylboden für Gewerbe muss widerstandsfähig sein und selbst bei erhöhter, regelmäßiger Frequentierung zuverlässig in Position bleiben. Dabei ist zwischen leicht bis normal beanspruchten Büroräumen und stärker beanspruchten Geschäften oder Eingangshallen zu unterscheiden. Achten Sie auch hier stets auf die Nutzungsklasse des jeweiligen Vinylmodells sowie auf die Herstellerhinweise.

Gering bis normal beansprucht


Klickvinyl mit HDF-Träger, Klickvinyl mit SPC-Träger, Klebevinyl, selbstklebendes Vinyl, Vinyl auf der Rolle.

z. B. kleine Einzelbüros oder Ateliers

Mittel bis stärker beansprucht


Klickvinyl mit SPC-Träger, Klebevinyl, Vinyl auf der Rolle (vollflächig verklebt).

z. B. kleine Büroflächen oder Boutiquen

Stark beansprucht


Klebevinyl.

z. B. Großraumbüros, stark frequentierte Geschäfte oder mit schwerem Gerät befahrene Bereiche

FAQ

Welche Art von Vinylbodenbelag ist am besten?

Am besten ist der Vinylbodenbelag, der passgenau auf Ihre individuellen Bedürfnisse und auf den Raum abgestimmt ist. Beziehen Sie insbesondere die Verlegemöglichkeit, die Haltbarkeit, die Preisspanne und die funktionellen Eigenschaften (z. B. Feuchtigkeitsbeständigkeit) des Vinyls in Ihre Entscheidung ein.

Welche Arten von Vinylboden gibt es?

Zu den gängigen Sorten gehören massives Klebevinyl, Klickvinyl mit SPC-Träger (auch bekannt als Rigid-Vinyl), Klickvinyl mit HDF-Träger, selbstklebendes Vinyl und Vinyl als Meterware.

Wie erkenne ich hochwertigen Vinylboden?

Hochwertige Vinylböden bestehen aus langlebigen Materialien und sind erstklassig verarbeitet. Ihre funktionellen Eigenschaften sind optimal auf die Anforderungen des Einsatzbereiches, für den sie freigegeben sind, abgestimmt. Dies bezieht sich beispielsweise auf die Feuchtigkeitsbeständigkeit oder auf die Nutzungsklasse des Vinyls. Allgemein zeichnen sich qualitativ hochwertige Vinylböden durch ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.

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